Machbarkeitsstudie Spreeuferweg

Das bisher unzugängliche Spreeufer in der Nördlichen Luisenstadt soll zur öffentlichen Uferzone mit durchgehenden Uferwegen und Freiraumangeboten entwickelt werden. Zur Vorbereitung des Projekts erstellte KoSP eine Machbarkeitsstudie.

In der Studie werden die bestehende Nutzung und Gestaltung der Uferflächen, die Eigentumsverhältnisse und die planungsrechtliche Situation dargestellt. Aus der Bestandsanalyse, den vorliegenden Konzepten und den übergeordneten Planungen werden Leitlinien und Ziele zur zukünftigen Nutzung und Gestaltung des Spreeufers entwickelt. Übergeordnetes Ziel ist die Orientierung der Luisenstadt zum Wasser und die Herstellung attraktiver Bezüge zwischen dem Stadtgebiet und dem Spreeraum. Dazu soll der Uferstreifen durchgängig für die Öffentlichkeit erschlossen, nutzbar gemacht und (teilweise) neugestaltet werden. Kernelement ist ein durchgehender Weg am Ufer. Der Spreeuferweg soll vorrangig dem Fußgänger- und Radverkehr dienen. Zudem sollen frei zugängliche Angebote zur Kommunikation, Erholung und Freizeitgestaltung integriert werden.

Die Machbarkeitsstudie benennt darüber hinaus Handlungsbedarfe, Instrumente und Verfahrensschritte zur Erreichung des Ziels. Von besonderer Bedeutung sind die Ermittlung der ankaufserforderlichen Flächen, deren planungs- und eigentumsrechtlicher Situation sowie die Ermittlung der Ankaufs- und Realisierungskosten.  

Weitere Informationen zur Spreeuferentwicklung: forum.luisenstadt-mitte.de

Machbarkeitsstudie
Jannowitzbrücke
Blick von der Schillingbrücke
Lage
Maßnahmen
Abschnitt ehemalige Eisfabrik
Projektort Berlin-Mitte, Nördliche Luisenstadt
Auftraggeber Bezirksamt Mitte von Berlin, Stadtentwicklungsamt
Bearbeitungszeit 2013/2014