Ausgewählte Konzepte und Studien

ISEK Karl-Marx-Allee II. Bauabschnitt

2015 wurde das Wohngebiet Karl-Marx-Allee, II. Bauabschnitt in Berlin-Mitte in die Gebietskulisse des Förderprogramms Städtebaulicher Denkmalschutz aufgenommen. Als Gebietsbeauftragter erstellte KoSP ein Integriertes Städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK). Mit Aussagen zur Nachverdichtung, Freiflächenaufwertung und zur (Nah-) Versorgung bildet es die Grundlage des gemeinsamen Handelns von Bewohnern, lokalen Akteuren, Investoren und Verwaltungen.

Auftraggeber Bezirksamt Mitte von Berlin, Stadtentwicklungsamt
Zeitraum 2016

Rahmenplan Nördliche Luisenstadt

5 Jahre nach Beginn des Sanierungsverfahrens in der Nördlichen Luisenstadt in Berlin-Mitte wurde der städtebauliche Rahmenplan fortgeschrieben. Der Rahmenplan stellt das Gesamtbild der beabsichtigten städtebaulichen Entwicklung dar und bildet den Rahmen für die Steuerung und Durch­führung der Sanierung. Neben der Planentwicklung wurde auch ein Abstimmungsverfahren mit Fachverwaltungen und Bürgergremien durchgeführt.

Auftraggeber Bezirksamt Mitte von Berlin, Stadtentwicklungsamt
Zeitraum 2016

Ideen für das Wilhelmstädter Havelufer

Das Havelufer der Spandauer Wilhelmstadt soll attraktiver gestaltet und belebt werden. Mit dem erstellten Ideenkonzept wird das Spektrum der Nutzungsansprüche mit konkreten Orten verbunden und Vorschläge zur „Bespielung“ bzw. Bebauung gemacht. Das Konzept dient als Grundlage der weiteren Projektentwicklung und Bürgerbeteiligung.

Auftraggeber Bezirksamt Spandau von Berlin, Stadtentwicklungsamt
Zeitraum 2014/2015

Nachverdichtungsstudie Spandau-Wilhelmstadt

Wo können in Berlin noch Wohnungen gebaut werden? Im Auftrag des Bezirksamts Spandau untersuchte KoSP die Neubaupotenziale in der Spandauer Wilhelmstadt. Dazu gehörten Raumrecherchen aber auch die Klärung der planungsrechtlichen und eigentumsrechtlichen Situation. Die Studie listet die entwicklungsfähigen Grundstücke auf und macht konkrete Bebauungsvorschläge.

Auftraggeber Bezirksamt Spandau von Berlin, Stadtentwicklungsamt
Zeitraum 2014/2015

Studie Schulverkehrsgarten Bremer Straße

Für den Schulverkehrsgarten in der Bremer Straße in Berlin-Moabit wurde eine neue Verwendung gesucht. KoSP erstellte eine Studie, die das Potenzial der ca. 6.200 qm großen Fläche für kostengünstigen Wohnungsneubau untersucht. Die Studie entwirft mehrere städtebauliche Varianten und macht Vorschläge für eine ökologische und sozialverträgliche Projektrealisierung.

Auftraggeber Bezirksamt Mitte von Berlin, Stadtentwicklungsamt
Zeitraum 2014

Baupotenzialuntersuchung Turmstraße

Im Berliner Stadtteil Moabit regeln bereits viele Bebauungspläne die Zulässigkeit von Bauvorhaben. Die Anwendung des „alten“ Baunutzungsplans und die Befreiungspraxis lassen jedoch Spielräume. Die Untersuchung der KoSP lotet diese aus und benennt Grundstücke, auf denen eine zusätzliche Bebauung zulässig oder aus städtebaulichen Gründen geboten ist. Für jedes Potenzialgrundstück werden Bebauungsvorschläge unterbreitet und Zulässigkeitskriterien formuliert.

Auftraggeber Bezirksamt Mitte von Berlin, Stadtentwicklungsamt
Zeitraum 2013

Machbarkeitsstudie Spreeuferzone

Das Spreeufer der Nördlichen Luisenstadt soll zwischen Inselbrücke und Schillingbrücke bis 2026 zur öffentlichen Uferzone mit durchgehenden Uferwegen und Freiraumangeboten entwickelt werden. Zur Vorbereitung des Projekts erstellte KoSP eine Machbarkeitsstudie. Sie stellt die räumlichen und rechtlichen Gegebenheiten, die Rahmenbedingungen, die Ziele und die erforderlichen Ver­fah­rens­­schritte dar.

Auftraggeber Bezirksamt Mitte von Berlin, Stadtentwicklungsamt
Zeitraum 2013/2014

Blockkonzept Holzuferblock

Der ehemals als Holzlager genutzte Block am Luisenstädter Spreeufer war durch einen fragmentierten Baubestand, Brachflächen und Erschließungsmängel geprägt. Die Gemengelage aus städtebaulichen Problemen und unterschiedlichen Entwicklungsabsichten erforderte die Erstellung eines abgestimmten Entwicklungskonzepts. Das Blockkonzept definiert die städtebaulichen Sanierungsziele hinsichtlich Bebauung, Nutzung, Freiraum und Erschließung.

Auftraggeber Bezirksamt Mitte von Berlin, Stadtentwicklungsamt
Zeitraum 2012/2013

Standortkonzept GSZM

Das Gesundheits- und Sozialzentrum Moabit (GSZM) ist ein Zentrum für Dienstleister aus dem Gesundheitsbereich auf dem Gelände des ehemaligen Krankenhauses Moabit. Das Konzept zeigt Möglichkeiten der Standortentwicklung auf, strukturiert die zukünftige bauliche Entwicklung sowie die Nutzung der Freiflächen.

Auftraggeber Bezirksamt Mitte von Berlin, Stadtentwicklungsamt
Zeitraum 2010/2011

Vorbereitende Untersuchungen Spandau-Wilhelmstadt

Für das Gebiet Spandau-Wilhelmstadt führte die KoSP eine Vorbereitende Untersuchung gemäß § 141 BauGB durch. Dabei wurde geprüft, ob das Gebiet aufgrund städtebaulicher Mängel und Missstände als Sanierungsgebiet festzulegen ist. Das Entwicklungskonzept benennt Handlungsfelder und Maßnahmen. Ein Durchführungskonzept macht Vorschläge zum Verfahren und zur Anwendung rechtlicher Instrumente.

Auftraggeber Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Referat IV C
Zeitraum 2009/2010

Deutsches Chorzentrum im Krematorium Wedding

Für das leerstehende, ehemalige Krematorium Berlin-Wedding suchte der Liegenschaftsfonds Berlin 2009 Kaufinteressenten mit innovativen und standortgerechten Nutzungsideen. Gemeinsam mit dem Deutschen Chorverband e.V. entwickelte die KoSP GmbH ein Nutzungs- und Umbaukonzept für die Etablierung eines Deutschen ChorZentrums Berlin.

Auftraggeber Chorverband e.V.
Zeitraum 2009/2010

Standortentwicklung Hemingway-Areal

Auf dem Gelände einer abgerissenen Plattenbau-Schule wurde eine städtebauliche Neuordnung konzipiert. Neue Nutzungen sollen das „Herz“ des Sanierungsgebietes Rosenthaler Vorstadt in Berlin-Mitte aufwerten. Es galt, divergierende Ansprüche abzuwägen und eine städtebauliche Gestalt zu entwickeln, die sich in den Denkmalbereich einfügt. Die geplante Kita, die öffentliche Grünfläche und ein Teil der Bebauung sind inzwischen realisiert.

Auftraggeber Bezirksamt Mitte von Berlin, Stadtentwicklungsamt
Zeitraum 2008

Blockkonzept Mauerstreifen Bernauer Straße

Die Bernauer Straße in Berlin-Mitte ist heute ein Erinnerungsort an die Berliner Mauer. Für den dort befindlichen Block 027 entwickelte das Koordinationsbüro ein Bebauungs- und Nutzungskonzept, das Möglichkeiten aufzeigte, die Mauerspuren in die Gedenklandschaft zu integrieren. Für den angrenzenden Bereich einer ehemaligen Brauerei wurde eine Umnutzung und bauliche Nachverdichtung geplant.

Auftraggeber Bezirksamt Mitte von Berlin, Stadtentwicklungsamt
Zeitraum 2008