Koordinationsbüro für Stadtentwicklung und Projektmanagement – KoSP GmbH
Dafür steht KoSP
Für eine lebenswerte Stadt
Wir koordinieren, kooperieren, konzipieren und ko-kreieren in unseren Projekten mit einer starken Haltung. Städte sind für alle, aber kein Ort gleicht dem anderen. Das heißt für uns: Bei unserer Planung gibt es kein Schema F! Wir betrachten die Räume und die Menschen mit wachen Augen und offenen Ohren. Denn wir wissen: Wir haben als Planer:innen eine ehrenvolle Aufgabe und tragen viel Verantwortung für die Zukunft.
Vermitteln & verbinden
Wir fungieren oft als Schnittstelle zwischen Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit. Unser Ziel ist es, dass jede Meinung gleichwertig gehört wird und wir die Positionen aller auf die gleiche Ebene bringen. Dabei ist es für uns oberstes Gebot, mit Ehrlichkeit und Offenheit in jeden Prozess zu gehen. Wir scheuen keine Konflikte, sondern wollen sie lösen.
Professionelle Partnerin
Unsere Partner:innen teilen unsere Werte und Haltung zur Stadtentwicklung sowie unser starkes Bedürfnis nach Kommunikation und Austausch. Ihnen stehen wir als zuverlässige, erfahrene und vertrauenswürdige Partnerin zur Seite.
Kooperatives Arbeiten
Wir arbeiten in interdisziplinären Teams und lösen große und kleine Fragen immer gemeinsam. In unseren Teams arbeiten Mitarbeiter:innen unterschiedlicher Fachrichtungen und Erfahrungsstufen eng zusammen: Das erweitert unsere Perspektive auf die Stadt.
Freude, Neugier & Kreativität
Wir haben Freude an der Entwicklung innovativer Verfahren und am Ausprobieren. Kreativ gestalten wir zielgruppenspezifische Prozesse und Projekte. Wir denken lieber noch einmal um die Hausecke, ehe wir uns mit einer einfachen Antwort zufriedengeben.
Engagement für das gesamte Büro
Bürointerne Teams stärken unseren Austausch und unsere Arbeit. Alle machen mit und gestalten gemeinsam Themen wie Projektakquise, Klimaschutz, Weiterbildung und Büroalltag.
Das von Dr. Hartwig Dieser gegründete „Koordinationsbüro zur Unterstützung der Stadterneuerung in Berlin“ ist das erste Büro des damaligen Westberliner Senats in Ost-Berlin. Unser Team bestand anfangs nur aus Männern: Gisbert Preuß, Andreas Wilke und Martin Medicus, später verstärkt durch Heiko Heeger, Stefan Doletzki und Andreas Bachmann.
Unser Team kannte wohl jedes Grundstück in der Spandauer und Rosenthaler Vorstadt in Berlin-Mitte. Jeweils 15 Jahre betreut das „Ko-Büro“ die beiden Gebiete als Sanierungsbeauftragter des Landes Berlin. Wir unterstützten die öffentliche Auftraggeberin bei der Vorbereitung, Durchführung und Abrechnung der Stadterneuerung. Nach Aufhebung der Sanierungsgebiete konzentrierte sich die Tätigkeit auf die Unterstützung des Bezirks bei der Bearbeitung von Widersprüchen und Klageverfahren für erhobene Ausgleichsbeträge.
Dr. Hartwig Dieser übergab sein Büro an seine Mitarbeiter. Als sechs Gesellschafter übernahmen sie das neu gegründete Büro: die KoSP GmbH. Der Schwerpunkt der Projektbearbeitung blieb erhalten. Wir betreuten weiterhin städtebaulichen Sanierungs- und Fördergebiete als Sanierungsbeauftragter und Prozesssteuerer. Den Anfang machten 2010/11 die Förder- und Sanierungsgebiete Turmstraße und Nördliche Luisenstadt im Bezirk Mitte sowie die Wilhelmstadt im Bezirk Spandau.
Unser Aufgabenfeld erweiterte sich! Wir übernahmen für den Bauherrn Kindergarten City die Projektsteuerung zahlreicher komplexer Bauvorhaben. Der Schwerpunkt lag in Bauvorhaben der sozialen Infrastruktur, insbesondere für Kindertagesstätten.
Und noch eine Expertise haben wir uns erarbeitet: Wir übernehmen für öffentliche Auftraggeber:innen die rechtsichere Vorbereitung und Durchführung von Vergabeverfahren im Umfeld stadtplanerischer Dienstleistungen. Man munkelt, dass es in unserem Team „wandelnde Vergabehandbücher“ gäbe. Von Auftragsbekanntmachung bis Zuschlag koordinieren wir seither zielsicher durch unsere Vergabeverfahren.
Aus anfangs sechs Mitarbeitern wurde ein Team mit mittlerweile 20 Köpfen. Wir haben uns über die Jahre fortgebildet und unsere Kompetenzen in den Bereichen Partizipation, Moderation und Projektmanagement ausgebaut. Außerdem betreuen wir nun ein weiteres Städtebauförderungsgebiet: Das Gebiet Karl-Marx-Allee, II. Bauabschnitt stellt ein einzigartiges städtebauliches Zeugnis der Nachkriegsmoderne dar.
Langsam wird klar: „Wir sind ein richtiges Büro geworden“. Das veranlasste uns dazu, unseren Büroalltag nochmal ganz neu zu gestalten. Motiviert von der Idee, unser Büro soziokatischer aufzustellen, wollten wir alle gemeinsam an unserer Bürostruktur arbeiten. Im Rahmen des Prozesses „unternehmsWert:Mensch plus“ gründeten wir unsere interne Arbeitsgruppenstruktur und verteilten alle unsere Aufgaben nach den Interessen unseres Teams. So gestalten wir nun unseren Arbeitsalltag gemeinsam.
Wir verabschiedeten uns von unserer selbst ausgebauten Fabriketage in der Schwedter Straße 34 und zogen nur einige Ecken weiter in eine schöne und gemütliche Hinterhofremise. Hier, in der Fehrbelliner Straße 50, fühlen wir uns im Sommer und Winter wohl. Wir genießen vor allem die Mittagspausen in unserem ruhigen Innenhof, feiern hier unsere Sommerfeste und begrüßen regelmäßig Gäste und Auftraggeber:innen in unserem Besprechungsraum.
Nach 15 Jahren finden wir, dass unser Branding nicht mehr zu unserem Spirit passt. Mittlerweile besteht unser Team aus 25 Köpfen aus ganz verschiedenen Disziplinen: Stadtplanung, Denkmalschutz, Architektur, Geografie, Soziologie, Philosophie, Kuration und Moderation. Wir arbeiten kreativ und flexibel an den Projekten, die uns am Herzen liegen und wollen das auch zeigen können. Eine lebenswerte Stadt entwickeln wir mit einer aufgeschlossenen Haltung und finden: ohne Neugierde, Miteinander und einem Fokus auf Klimaanpassung können wir keine nachhaltigen Orte für Menschen entwickeln. Außerdem betreuen wir mit dem Jahr 2023 parallel fünf Städtebaufördergebiete – die Badstraße/Pankstraße im Wedding ist hinzugekommen – sowie zahlreiche Projekte aus den Bereichen Partizipation, Moderation, Projektmanagement, Vergabe, Wettbewerbsbetreuung und Konzeptarbeit. Unser Fokus liegt dabei zwar noch auf Berlin – aber wir unterstützen vermehrt auch außerhalb unserer schönen Hauptstadt.
Langjährige Erfahrung trifft auf frische Ideen