Integrierte städtebauliche
Entwicklungskonzepte

Alle zentralen Entwicklungsziele eines Fördergebietes werden in einem Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzept (ISEK) zusammengefasst. Dieses bildet die Grundlage und zugleich Voraussetzung für den Einsatz von Fördermitteln im Rahmen der Städtebauförderung. Während der Bearbeitung des Gesamtkonzeptes betrachten wir sowohl regionale als auch gesamtstädtische Rahmenbedingungen sowie Konzepte. Im Grunde geht es darum, städtebauliche, funktionale sowie sozialräumliche Defizite herauszustellen und hierfür konkrete sowie langfristig wirksame Lösungen abzuleiten. Inhaltlich befassen wir uns dementsprechend mit einer umfassenden Gebietsanalyse, der Erarbeitung eines Leitbildes und entsprechenden Leitzielen, der Ableitung von zentralen Handlungsfeldern sowie der Festlegung von konkreten Maßnahmen.

Ein wesentlicher und zentraler Baustein bei der Erstellung des ISEKs bildet die Beteiligung von lokalen Akteur:innen, Bewohner:innen und Nutzer:innen des Gebiets. Denn nur so gelingt gemeinsames Handeln. Die Durchführung von Beteiligungsveranstaltungen bereitet uns große Freude, denn hierbei können wir in kreativen Formaten mit lokalen Akteur:innen zusammenkommen und das jeweilige Fördergebiet aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten und kennenlernen. Darüber hinaus findet ein reger Austausch mit den verschiedenen Fachabteilungen der Verwaltung statt, um deren Bedarfe und Rahmenbedingungen einzubeziehen.

Wir haben bereits ISEKs für die Karl-Marx-Allee, II. BA, die Nördliche Luisenstadt, die Wilhelmstadt und die Turmstraße erstellt. Aktuell befassen wir uns mit der Bearbeitung des ISEKs für das neue Fördergebiet Badstraße/Pankstraße.